Schulgeschichte

Unsere Schule blickt auf eine lange Schulgeschichte zurück. Von der Katholischen Volksschule angefangen Ende des 19. Jahrhunderts, über zwei Weltkriege hinweg bis hin zur Katholischen Hauptschule heute hat unsere Schule eine geschichtsträchtige Tradition im Düsseldorfer Süden.

1880

 

1884

 

 

1899

 

 

1902

 

 

1910

 

1911

 

 

1914-1918 

 

1925

 

 

1929

 

1931

 

 

 

 

 

 

 1939-1945

 

1939

 

 

 

 

 

 

1943

 

1946

 

 

 

 

 

1954

 

1959

 

 

1960er

 

1962

 

 

1968

 

 

 

1969

 

1970

 

 

1975

 

1976

 

 

1978

 

 

 

1979

 

1980

 

 

 

1985

 

 

1987

 

1995

 

 

1999

 

 

2000

 

 

2004

 

2005

 

2008

 

2012

 

 

2013

Der erste Schulbau ist fertig, die Katholische Volksschule wird eröffnet.

 

Bei Gelegenheit des Kaisermanövers im Herbst nehmen die Schulkinder am Schloss Benrath Aufstellung vor dem Kaiser.

 

Vor den Weihnachtsferien findet aufgrund des bevorstehenden Jahrhundertwechsels eine Schulfeier statt.

 

Der erste Erweiterungsbau, das heutige Hofgebäude, wird beendet und im Oktober von drei Klassen bezogen.

 

Im September wird mit dem Bau eines völlig neuen Schulhauses begonnen.

 

Das neue Schulhaus der Katholischen Volksschule, das heutige Hauptgebäude, wird im Oktober eingeweiht.

 

Erster Weltkrieg

 

In den Herbstferien werden alle Räume, Flure und Fenster gestrichen. "Die katholische Schule dürfte wohl über Benrath hinaus die freundlichste Schule der Umgebung sein."

 

Die Itterstraße wird asphaltiert.

 

Infolge der allgemeinen Not und der schlechten Finanzlage wird für die Stadt Düsseldorf die Klassenfrequenz auf 42 Schüler festgesetzt.

Die ganze Schule macht eine Dampffahrt nach Königswinter, es nehmen 553 Kinder und 405 Eltern teil.

Die Arbeitslosigkeit und Armut nimmt stark zu. Die Schule veranstaltet vor den Weihnachtsferien eine Weihnachtsfeier. Dort werden 230 arme Kinder beschenkt.

 

Zweiter Weltkrieg

 

Im April wird die Gemeinschaftsschule eingerichtet, die Kreuze werden aus den Klassenräumen entfernt. Der Deutsche Gruß ist bereits seit 1933 verbindlicher Beginn des Unterrichts.

Das Schulhauptgebäude wird für längere Zeit als Kaserne genutzt. Unterricht findet nur im Hofgebäude statt, weil vorgeschriebene Luftschutzräumen fehlen. Da nur 100 Kinder im Hofgebäude sein dürfen, findet Unterricht in vier Schichten statt.

 

Bei Luftangriffen entstehen Schäden an allen Gebäuden, vor allem am Hauptgebäude.

 

Nachdem alle Lehrer auf ihre politische Haltung hin überprüft wurden, kann wieder Unterricht "in geordneten Bahnen" stattfinden.

Ab dem 13. Juni ist die Schule wieder Konfessionsschule: In einem feierlichen Zug werden die Kreuze von der Kirche zur Katholischen Volksschule gebracht und in den Klassen aufgehängt.

 

In den großen Ferien erhält die Schule den erforderlichen neuen Innen- und Außenanstrich.

 

Der Schulhof wird asphaltiert , das kleine Schulgebäude erhält eine Steintreppe; die Kohleöfen werden abgebaut und durch eine Zentralheizung ersetzt.

 

Wegen Raummangels wird Schichtunterricht durchgeführt.

 

Zum ersten Mal findet im Stadion Holthausen ein Bezirkssportfest statt. Die Mädchenstaffel der "Itterstraße" gewinnt die 10x50m-Saffel.

 

Die Volksschulen werden unterteilt in Grund- und Hauptschulen.

Durch den Willen vieler Eltern wird die Katholische Volksschule an der Itterstraße Katholische Hauptschule umgewandelt. Erster Rektor wird Heinrich Lambertz. 

 

Die Turnhalle und der Sportplatz werden fertiggestellt. 

 

Der Erweiterungsbau mit Physikraum, Lehrküche, Aula, zwei Werkräumen und einem Klassenraum wird eingeweiht.

 

Am 07. Januar wird Holthausens älteste Schulgebäude an der Itterstraße abgerissen.

 

Im August ist der langersehnte Neubau fertig. Die Verwaltung im Hauptgebäude wird umgebaut.

 

Der zweite Maschinenraum wird ausgebaut.

Herr Lambertz tritt in den Ruhestand, kommissarisch übernimmt Konrektor Helmut Nieswand die Leitung der Schule, 1979 wird er offiziell zum Rektor ernannt.

 

Der zweite Physikraum wird fertiggestellt und das Fotolabor erweitert.

 

Das 10. Schuljahr wird eingeführt.

Wir feiern das 100jährige Bestehen der Katholischen Schule an der Itterstraße eine ganze Woche lang, z.B. mit Festgottesdienst im Heyepark, Festakt in der Aula, Wandertag...

 

Alle Holzfenster werden durch Kunststofffenster ersetzt. Die Klassen erhalten neue Fußböden und Beleuchtung.

 

Im Neubau wird ein Raum als Computerraum eingerichtet.

 

Konrektorin Frau Frischemeier verlässt die Schule in ihren wohlverdienten Ruhestand. Herr Weertz übernimmt die Konrektorenstelle.

 

Unser Rektor Herr Nieswand scheidet aus dem Dienst. Herr Otto übernimmt die Stelle des Rektors an unserer Schule.

 

Herr Otto tritt aus gesundheitlichen Gründen als Schulleiter zurück, unsere neue Schulleiterin heißt Frau Lohscheller.

 

Frau Beste wird Konrektorin.

 

Anlässlich unserer 125Jahrsfeier findet ein zweitägiges Schulfest mit Festakt statt.

 

Das Hauptgebäude wird saniert und erhält einen neuen Anstrich.

 

Nach den Sommerferien wird die erste inklusive Klasse eingerichtet. Schüler mit und ohne Förderbedarf lernen ab jetzt an der Itterstraße gemeinsam.

 

Es wird die erste internationale Förderklasse eingerichtet, in der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte vor allem Deutsch lernen.